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Freitag, 3. Juli 2020

Oxen - Lupus - Jens Henrik Jensen


Die Danehof-Trilogie von dem dänischen Autor Jens Henrik Jensen im Genre Thriller war nicht nur in den skandinavischen Ländern ein großartiger Erfolg. Die entworfene Hauptfigur des Ex-Elitesoldaten Niels Oxen hat auch für weitere Teile noch einiges an Potenzial zu bieten. Er ist ein „Held“, der sehr widerwillig agiert. Aufgrund seiner Kriegseinsätze auf dem Balkan und in Afghanistan, für die er neben seinen Orden auch nun bitter posttraumatisiert ist, hat er mit sich selbst mehr als genug zu tun. Die Beziehung zu seinem Sohn ist mehr wie als schwierig zu bezeichnen. Die Jahre lassen sich nicht einfach nachholen, oder rückgängig machen und von der sozialen Perspektive aus gesehen, hat Niels Oxen arge Defizite. Er ist ein „Wolf“. Einsam – aber nicht alleine – unabhängig, einzelgängerisch….ein Raubtier mit Instinkten und Überlebenswillen. Bereit zu töten, wenn es sein muss.

Jens Henrik Jensen Schreibstil ist großartig. Locker, gut strukturiert, mit ironischen Untertönen vermengt und immer auf den Punkt fokussiert. Dies in einer mehrbändigen Reihe auszuarbeiten ist einfacher, als in einem späteren unabhängigen Titel – doch in dem vorliegenden Roman „Lupus“ hat der Autor auch dies gut konzipiert. Auch in „Lupus“ hat der Geheimdienst, wie auch in den Danehof-Titeln, dass eigentliche Storytelling in der Hand. Alte Verschwörungen – alte Rache und Rechnungen und alle schon bekannten Charaktere sind wieder mit von der Partie.

Der Geheimbund Danehof ist zerschlagen, doch der traumatisierte Ex-Elitesoldat Niels Oxen kämpft weiter mit seinen Sieben Dämonen. Für den Geheimdienstchef Axel Mossman soll er nun den vermissten Poul Hansen aufspüren. Die Suche führt ihn dorthin, wo er sich am besten auskennt: in den Wald. Anstatt nach Hansen Ausschau zu halten, interessiert er sich mehr für Wölfe - und trifft auf rätselhafte Spuren. Hansens Verschwinden scheint mit einer Entführung aus dem Jahr 1963 zusammenzuhängen. Und mit dem unaufgeklärten Fall, bei dem Oxens Partnerin Margrethe Franck ihr rechtes Bein verlor. Gemeinsam stellen Oxen und Franck Nachforschungen an. Aber das ruft dunkle Mächte auf den Plan.(Verlagsinfo)

Jens Henrik Jensen vierter Roman um „Oxen“ ist ein in sich abgeschlossener Titel. Das Tempo ist allerdings verhältnismäßig langsam und neben der eigentlichen Hauptstory, gibt es noch einige Nebengeschichten, die gut eingebaut sind, aber manchmal langatmig wirken. Interessant allemal – aber die Spannung wird dadurch nicht weiter ausgebaut. Eine Nebengeschichte befasst sich mit der Privatperson Oxen und dessen Beziehung zu seinem Sohn. Lässt aber auch charakterlich tiefer in seine ureigenen Probleme blicken.

Verschwörungen gehören einfach mit dazu – wenn man sich thematisch schon mit Geheimdiensten befasst. Auch hier keine Ausnahme.  Der Grundgedanke der Hauptstory birgt nicht viel Neues. Alles schon bekannt – alles auch schon in anderen Titeln verarbeitet. Zu kritisieren ist, dass die ganze Hauptstory so dahin köchelt. Zu schnell – zu unsauber aufgebaut – zu viele Chancen auf eine intensive Ausarbeitung schlichtweg leider nicht genutzt. Das Lesevergnügen ist dabei nicht sonderlich getrübt – vergleicht man „Lupus“ allerdings mit der vorhergehenden Trilogie, so kann dieser die Klasse nicht halten.

Die Hauptperson „Oxen“ könnte ausgedient haben. Jegliche Fortführung als Einzeltitel, oder Reihe gesehen, wäre überflüssig. Andererseits wäre es möglich Oxen in späteren Romanen – als Nebenfigur einzubauen. Alles andere wäre faktisch absolut unrealistisch und würde ihm nicht mehr gerecht werden.

Fazit

„Oxen – Lupus“ von Jens Hendrik Jensen ist bedingt empfehlenswert. Sollte man die anderen Titel als Vergleichsmöglichkeit nicht einbeziehen, so kommt dieser bei einer Wertung weit besser davon.

Es ist Zeit – neue Wege zu gehen, ohne „Oxen“ – aber ich bin mir sicher, dass der Autor Jens Henrik Jensen schon weitere Projekte in Planung hat.

Michael Sterzik

Dienstag, 18. September 2018

Oxen - Gefrorene Flammen - von Jens Henrik Jensen

Der skandinavische Autor Jens Henrik Jensen schließt mit dem vorliegenden Band um den Ex-Elitesoldaten Niels Oxen seine Trilogie um die dänische Geheimorganisation Danehof ab. 

Diese Thriller-Reihe überzeugt durch eine sehr intelligent aufgebaute Storyline und herausragenden Charakteren, die konzipiert wurden. Das alte Lied der Verschwörungen wurde neu orchestriert und entstanden ist eine spannende Sinfonie. 

„Gefrorene Flammen“ ist der abschließende Band und der eigentliche Hauptdarsteller Niels Oxen ist nur eine wichtige Nebenfigur in diesem Roman des dänischen Autors. Wir erinnern uns an das Ende des zweiten Teils – Das Imperium schlägt zurück – der Danehof hat sich gerächt und das Leben seiner Kontrahenten systematisch zerstört. Entlassen aus ihren Jobs, oder gezwungen abzudanken sieht die Zukunft eher düster für diese aus. Niels Oxen hat den Mordanschlag allerdings überlebt und wird zum Anlasser einer ausgeklügelten Rache. 

Leitend und federführend ist der Charakter des inzwischen kaltgestellten Geheimdienstchef Axel Mossman. Langsam aber stetig sammelt er Informationen, nutzt sein berufliches Netzwerk, analysiert und positioniert seine ehemaligen Kollegen und nun Opfer dieser elitären Geheimgesellschaft, die sich bereitmachen den „Danehof“ zu zerschlagen. 

„Gefrorene Flammen“ liest sich spannend, ist aber bei weitem nicht so actionlastig wie die beiden Vorgänger. Das Niels Oxen ist den Hintergrund verdrängt worden ist, mindert nicht die Spannung. Interessant ist es, wie die Machtstrukturen der Geheimgesellschaft verflochten sind mit der Justiz, der Wirtschaft und nicht zuletzt der Politik. Verschwörungen hin oder her – es wird der Zeitpunkt kommen, bei der sich der Leser fragen wird: Wie realistisch ist es, dass eine elitäre, im Schatten agierende Gesellschaft der Staat innerhalb eines souveränen Staates ist?! 
Kann die Politik, die Wirtschaft – die legislative, die Judikative und die exekutive Gewalt manipuliert und missbraucht werden, um den Staat in eine gewünschte Richtung zu lenken? Und wenn ja: Warum und wieso? Geht es um demokratische Werte, oder um die simple Motivation sich wirtschaftlich zu bereichern? Es gibt Länder in Europa – z.B. Italien mit einer Loge, die Elemente der Kriminalität schon längst erfolgreich implementiert haben. Die Mafia ist ruhiger geworden, eine neue Generation wächst heran und die Motivation der „Chefs“ verlagert sich allzu deutlich in Richtung der Wirtschaft und der einflussreichen Politik.  

Analysiert und bewertet man die Konzipierung der Charaktere, so überlässt der Autor ebenfalls nichts den Zufall. Es gibt allerdings auch keine neuen Erkenntnisse, oder Überraschungen. Fokussiert erzählt der Autor die Story zu Ende. Stil, Ausdruck und Sprache sind aufeinander abgestimmt. 

Der Autor Jens Henrik Jensen gibt dazu Antworten, ob diese nun befriedigend sind, oder nicht, überlässt der den Leser selbst. Der Abschluss dieser Reihe ist aber sehr gut inszeniert und lässt kaum offene Fragen zurück. 

Wie geht es denn nun weiter, oder geht es überhaupt weiter?! Ja es geht weiter – es geht auch weiter mit Niels Oxen – allerdings nicht mit dem Danehof. 
  
Fazit

„Oxen – Gefrorene Flammen“ von Jens Henrik Jensen ist ein perfekter, sehr intelligenter Thriller. Elementarische Einflüsse aus der Politik, der Wirtschaft, des Geheimdienstes und die gute alte Rache harmonieren hier perfekt. In Summe ein krönender Abschluss. 

Michael Sterzik 


Donnerstag, 3. Mai 2018

Oxen - Das erste Opfer / Der dunkle Mann - Jens Henrik Jensen

 

Politik, Wirtschaft, Religion, Kriminalität – wer kann hier ein ganzes Land lenken, die Regierung bilden? Gibt es in einigen Ländern Geheimbünde, Logen, ein Konsortium aus vielen einflussreichen Menschen, die Staatsgeschäfte im Verborgenen lenken und gleichfalls Kontakte zu kriminellen Organisationen aufrechterhalten und natürlich auch die Wirtschaft unter ihrer Kontrolle haben? Ein Märchen, eine Legende, ein Gerücht – oder steckt mitunter mehr dahinter? 

Der dänische Autor Jens Henrik Jensen hat mit seiner Thriller Trilogie um den Ex-Elitesoldaten Niels Oxen genau dieses sensible Thema in seinen in Deutschland erschienen Bänden – „Das erste Opfer“ und „Der dunkle Mann“ verarbeitet. 

Die Reihe im dtv premium Verlag erschienen ist großartig und spannend in Szene gesetzt. Die Handlung wirft Fragen auf –gerade in Bezug auf das Zusammenspiel solch elitärer Kreise aus Wirtschaft, Geheimdienst und Politik. Ein feines Marionettenspiel, das hier primär erzählt wird. Menschen, die quasi an Fäden fremd gesteuert werden, ohne das sie eine Ahnung von dieser Manipulation haben. Und wenn, dann ist es zu spät: Erpressung, Gewalt, mediale Vernichtung – alles Werkzeuge auf die, die Schattengesellschaft zurückgreift, wenn es diese für nötig hält. 

Die Hauptfigur Niels Oxen wird in einen Strudel der Korruption, der Geheimnisse und der Gewalt gerissen – eine Kette von Eskalatoren, die man ohne Widerstand keinesfalls standhalten kann. Der Autor inszeniert ein kompliziertes Netz aus Verschwörungen, Angst und Miß- und Vertrauen, mit einem wachsenden Personenkreis, aber wechselnden Hauptakteuren. Dabei stützt sich der Autor auf Fakten. Die Handlung spielt im harmonischen Dänemark. Doch das Land der kleinen Meerjungfrau und der romantischen Fjorde war in der Vergangenheit weniger friedlich als gedacht. Es gab den „Danehof“ im Mittelalter – eine Vereinigung von Adeligen, die den amtierenden König ziemlich fest im Griff hatten und einen hohen Einfluss hatten. Jens Henrik Jensen – lässt diesen Danehof „aufleben“ mit mehr Macht und Einfluss auf die Regierung, also noch vor alten Zeiten. 

Komplex und Spannend – dazu eine Reihe von Charakteren, die alles sind außer langweilig. Ebenfalls sehr verzweigt, entwickeln sich diese und glaubt man an, dass alles so ist wie beschrieben – falsch gedacht. Überraschende Wendungen, Verrat, Intrigen beherrschen die Handlungen. Es ist ein Spiel um Macht – der Verlierer wird vernichtet – physisch oder psychisch, oder beides - Kollateralschäden einbezogen. 
Die Perspektive der Handlung wird zumeist aus der Sicht von Niels Oxen, oder der Agentin des Nachrichtendienstes Margarethe Franks erzählt. Sehr achtbar das der Autor allen Protagonisten viel Raum gibt, um sich charakterlich und inhaltlich zu entwickeln. Im zweiten Band taucht der Danehof mehr in den Mittelpunkt und auch von dessen Aussicht wird dann von den Ereignissen erzählt. 

Es gibt auch satte und explosive Handlungsebenen die dann weniger diplomatisch sind, sondern eher aggressive Verhandlungen mit Schusswaffen sind. In diesen Szenen explodiert der Charakter des Niels Oxen sprichwörtlich sehr gewaltig. Die Charakterfindung ist auch in den vorliegenden beiden Bänden nichts Neues. Dennoch greift der Autor eher unkonventionell dazu, Niels Oxen posttraumatische Belastungsstörungen auf den Leib und die Seele zu schreiben. Mit Einsätzen in den Bürgerkriegsregionen Serbiens/Kroatiens und Einsätzen in Afghanistan ist der schon 40jährige Ex-Elitesoldat schwer traumatisiert. Auch diese Rückblenden sind spannend und packend erzählt und verdeutlichen und vertiefen diesen Charakter. 

Es ist ein kleiner Fingerzeig des Autors dieses Thema zu enttabuisieren. Ja – Soldaten werden in Kampfhandlungen einbezogen, aber nicht nur körperlich verwundet. Vielleicht werden sie auch gar nicht verwundet, aber vielleicht erleben Sie ggf. als Blauhelmsoldat Szenen des Terrors, der Gewalt und Verstümmlung ohne Eingreifen zu dürfen!? Auch das bleibt nachhaltig beim lesen dieser beiden Romane hängen, ohne zu sehr in den Fokus zu rücken. 

Jens Henkrik Jensen hat mit seiner Romanfigur Oxen und seiner Reihe eine Perle in der Welt des Thrillers geschaffen. Brillante Spannung – dunkle Geheimnisse und Feinde, gegen die man machtlos erscheint und auch ist, sensible und feine Charakterzeichnungen. Eine Story, die immer mal wieder überrascht und sich mit vielseitig mit „grauen Eminenzen“ der Wirtschaft und Politik befasst. 

Perfekte Unterhaltung mit nachhaltiger Suchtgefahr. Perfekt für lange Lesenächte. 

Michael Sterzik





Freitag, 15. September 2023

East - Auf tiefem Grund von Jens Henrik Jensen


Die aktuellen Themen unserer Zeit werden zunehmend immer öfters als Thema in einem Krimi/Thriller verwendet. Nachhaltiger Umweltschutz, Ökologie, Klimakrise u.a. – Brennpunkte innerhalb der Politik, der Wirtschaft und sicherlich geht es jeden von uns an. Wir alle spüren nicht nur in der Geldbörse diese Veränderungen und Auswirkungen. Es ist auch wirklich an der Zeit zu agieren und nicht abzuwarten – aber es gibt genug Parteien und Interessengruppen, die wirtschaftliche und politische Motive haben, um hier ganz deutlich Profit zu machen. Aber es sind nicht nur die großen Wirtschaftskonzerne, leben eine Doppelmoral, es sind auch Staaten, die mit ihren gesetzlichen Grauzonen und Lücken manchmal verzweifelte und zweifelhafte Entscheidungen zu treffen.

In dem vorliegenden Roman von Jens Henrik Jensen werden genau diese Themen in die Handlung eingebaut. Allerdings finden auch viele andere Themen, wie posttraumatische Belastungsstörungen bei Ex-Soldaten, Geheimdienste, politische und kriminelle Organisationen ihre Bühne. Gerade die letzteren genannten Punkte werden historisch gesehen aufgearbeitet – der Kommunismus, der Putsch gegen Gorbatschow, die kleineren und größeren Vergehen von Politikern, deren moralischer Kompass gerade nicht vorhanden zu sein scheint.

Millennium in Murmansk. Beim alten Hafen machen Eismeerfischer einen unheimlichen Fang: Im Wasser treibt ein abgetrennter tätowierter Arm. Der Fall im Militärstützpunkt der russischen Marine ruft die Geheimdienste auf den Plan – und vom CIA wird Jan Jordi Kazanski in die arktische Nacht entsandt. Dort ringt er mit den Kräften des Chaos und der Auflösung, die nach dem Zerfall der Sowjetunion erstarken ...(Verlagsinfo)

„East“ ist ein klassischer Agentenroman, der zwischen Politischen-, Sozialen- und Umweltthemen abwechselnd eine solide Spannung aufbauen kann. Allerdings verfängt sich der Autor gerade mit diesen Themen in einem Netz von Informationen, die der eigentlichen Handlung viel Raum und noch mehr Spannung nehmen.

Der Leser erfährt enorm viel, über Russland und seine Methoden, Soldaten, die für ihr Land gekämpft und getötet haben, in Stich zu lassen, oder man taucht ein in mafiöse Verbindungen, in denen die Nachrichtendienste von Mütterchen Russland ihre Fäden ziehen. Sprichwörtlich gesagt wirft man einen Blick in die menschliche Kanalisation und das sehr authentisch. Verlorene Träume, ideale, für die man gelebt hat – nur um wenig später festzustellen, dass alles nur eine Illusion war.

Die Story allein rettet diesen Roman nicht, die Charaktere sind es, die den Roman dann doch lesenswert gestalten. Starker Auftritt von allen Personen und die wechselnde Perspektive ermöglicht es diese Figuren zu begleiten und zu verstehen. Gerade die Person der russischen Polizistin und des russischen Soldaten, der auf seinen eigenen Kreuzzug ist, stehlen allen Hauptfiguren alles an Intensität.

Analysiert man die Story ist man ernüchternd – viele Szenen, ganze Kapital sind unnötig und künstlich in die Länge gezogen, ohne dass diese wichtig für die Entwicklung sind.

Inhaltlich sehr, sehr ungenügend konzipiert ist der CIA Agent Jan Jordi Kazanski selbst. Seine Vita wird so oft inhaltlich wiederholt dargestellt, dass es negativ auffällt und nicht nur einmal stellt sich die Frage, ob er psychisch überhaupt in der Lage ist, sich einem solchen brisanten Fall zu stellen. Als Gegenpart spielt der „Hofnarr“ eine tragende Rolle in der Handlung. Charismatisch, geheimnisvoll, tiefgehend und interessant – nicht unbedingt der klassische Bösewicht – schließlich ist Verbrecher kein Ausbildungsberuf, oder etwa doch? Auch hier zeigt sich – die Figuren übertreffen die Handlung um ein Vielfaches.

Fazit

Ein Spionage-/Agenten-Räuberpistole, die durchschnittlich gesehen zu empfehlen ist. Die Nebenfiguren und die dunkle Atmosphäre von Murmansk sind die Highlights des Romans. Kann man lesen – muss man nicht unbedingt.

Michael Sterzik



Dienstag, 9. Oktober 2018

Die besten Thriller - Januar - September 2018

Das Jahr neigt sich dem Ende zu. Vielleicht sich Zeit zu nehmen, einmal das Thriller/Krimi Jahr Revue passieren zu lassen. Vielleicht findet sich das eine, oder andere als Geschenk für das kommende Weihnachtsfest, vielleicht auf für einen schönen Herbsturlaub, oder beim gemütlichen Lesen auf dem Sofa!? 
Ende des Jahres - Anfang Dezember gibt es meine abschließende Bewertung. 
Das sind meine bisherigen Top Ten für das Jahr 2018. Ich bedanke mich bei allen Verlagen, die mir die Rezensionsexemplare zur Verfügung gestellt haben. Diese findet Ihr auf meinem Blog: https://buchempfehlungensterzik.blogspot.com
Es war ein wirkliches "spannendes Jahr" mit Autoren, die ich neu entdeckt habe, mit Fortsetzungen die mich überzeugten und mich wirklich faszinierten. 
1. Origin (Dan Brown) Lübbe
2. Ragdoll/Hangman (Daniel Cole) Ullstein
3. Das Lied der toten Mädchen (Linus Geschke) Ullstein
4. Oxen (Trilogie) Jens Henrik Jensen (dtv)
5. Eifersucht (Andreas Föhr) Knaur
6. The President is Missing (Patterson/Clinton) Knaur
7. Die Opfer, der man bringt ( Hjorth/Rosenfeldt) Rowohlt
8. Die Macht des Präsidenten (Clancy/Greany) Heyne
9. Die Tränen der Kinder (Alex Thomas) Amazon
10. Im Wald (Nele Neuhaus) Ullstein 
(Es gibt keine Bewertung innerhalb dieser Top 10).