Mittwoch, 2. Februar 2011

Stonehenge - Bernard Cornwell

Bernard Cornwell

Stonehenge

«‹Stonehenge› ist ein Meisterwerk.» THE TIMES

Um die Macht in Ratharryn zu erlangen, wendet sich Lengar, der Krieger, gegen den eigenen Vater und raubt dem Bruder die Frau. Doch Clanführer wird der Jüngste, Saban der Baumeister, bis Verrat ihn zum Sklaven macht. Blutige, langwährende Kriege überziehen das Volk von Ratharryn. Aber dann hat der Seher Camaban, der mittlere Bruder, eine Vision: Frieden ist nur möglich, wenn ein gewaltiger Steinkreis erbaut wird - eine neue Heimstatt für die Götter: Stonehenge.

Eine große Saga um Bruderzwist, Machtgier und Liebe – und die faszinierende Geschichte eines der eindrücklichsten Bauwerke, die jemals von Menschenhand geschaffen wurden. (Verlagsinfo)


Als Autor historischer Romane ist der Engländer Bernard Cornwell eine Klasse für sich. Ob in seiner fünfbändigen bildmächtigen Wikinger-Saga, einem Geschichtsepos mit dramatischen Schlachtentableaus, und großen Gefühlen, oder einem Großroman wie Das Zeichen des Sieges – immer geht es um Macht und Verrat, Heldenmut und Intrigen, Liebe und Treue. Bei rororo erscheint jetzt ein Roman, der im angelsächsischen Raum als «Meisterwerk» (The Times) gefeiert wird: Stonehenge, die mitreißende Geschichte über eines der rätselhaftesten Monumente der Welt.
Wir befinden uns in der Bronzezeit, um das Jahr 2000 v. Chr. Hengall ist der Anführer des Stammes der Ratharryn friedliebender und gerechter Fürst. Im Leben seines Stammes spielen die Götter eine herausragende Rolle; ganz besonders verehren sie Slaol, den Sonnengott, und Lahanna, die Mondgöttin.
Sonne und Mond, Mord und Totschlag
Slaol war ein mächtiger Gott, der jedoch in Lahanna, der Göttin des Mondes, eine ebenbürtige Rivalin hatte; und die beiden, einstmals Liebende, haten sich inzwischen entfremdet. Das war die Rivalität, die Ratharryn beherrschte und die jede Entscheidung quälend macht; denn eine Geste an den einen Gott verärgerte den anderen …»
Eines Tages sucht ein Fremder Zuflucht in Ratharryn; mit sich führt er den geraubten Goldschatz des Stammes der Sarmennyn. Lengar, Hengalls ältester Sohn, tötet ihn. Auf diese Gelegenheit hat er lange gewartet; mit dem Gold kann er sich genügend Krieger kaufen, um die Macht über Ratharryn als nächster Clanführer an sich zu reißen. Dafür ist er bereit, den einzigen Zeugen des Fundes aus dem Weg zu räumen: seinen, jüngeren Bruder Saban. Doch Saban kann ihm entkommen und dem Vater von dem Mord und der Goldbeute berichten.
Der Zwisat unter den verfeindeten Familienmitgliedern droht alles zu vernichten, was Hengall mühsam errichtet hat. Als Lengar Saban auch noch dessen Frau Derewynn raubt, kennt der Hass keine Grenzen: aus dem Zwist wird offener Krieg. Da kommt Camaban ins Spiel, der mittlere der Brüder. Einst vom Vater als missgestaltet und schwachsinnig verstoßen, gewinnt er mehr und mehr Einfluss als Seher. Viele in seinem Stamm glauben, dass er dank magischer Fähigkeiten direkt mit den Göttern sprechen kann.





Bernard Cornwell

Bernard Cornwell, geboren 1944, machte nach dem Studium Karriere bei der BBC. Nach Übersiedlung in die USA – seine Frau ist Amerikanerin – war ihm die Arbeit im Journalismus mangels Green Card verwehrt. Und so entschloss er sich, einem lang gehegten Wunsch nachzugehen, dem Schreiben. Im englischen Sprachraum gilt er als unangefochtener König des historischen Abenteueromans. 

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