Städte. 3 Opfer. Und nur 48 Stunden, um den nächsten Mord zu verhindern.
Mitten in Lissabon wird die Leiche einer jungen Frau
gefunden. Der Anblick ist grotesk: Das Opfer wurde wie eine Statue drapiert.
Wenige Tage später folgt ein weiterer grausamer Fund – diesmal am Kapitelplatz
in Salzburg, und wieder trägt der Mord dieselbe Handschrift. Über zweitausend
Kilometer liegen zwischen den beiden Städten, und doch scheinen die Opfer
miteinander verbunden. Europols Topermittler Inga Björk und Christian Brand
folgen der Spur des Killers, der noch lange nicht genug hat. Bald wird klar,
dass die Taten mit einer jungen, einflussreichen Elite aus Top-Talenten
zusammenhängen, die mitten in Europa agieren und deren Geheimnisse tödlich sind
…(Verlagsinfo)
Der vorliegende Band ist der dritte und womöglich letzte
Band der Trilogie von Jan Beck.
Etwas enttäuschend war diesmal der Auftritt der beiden
Ermittler: Inga Björk und Christian Brand. Sichtlich motiviert ermittelten
beide nicht. Das war in die Vorgängerbänden doch viel besser erzählt!? Ebenso
verhält es sich mit dem Nebencharakteren, die nicht ihr Potenzial ausschöpfen.
Einzig und allein stellt die Figur der Amelie Leclerc etwas Tiefe dar. Besonders
überflüssig, und leicht nervig spielt sich die Figur der Claire Weidemann auf,
deren Handlungen völlig überflüssig und unspektakulär sind. Die Nebengeschichten,
die das Privatleben der Ermittler werden gegenüber der eigentlichen
Haupthandlung deutlich interessanter, sogar spannender erzählt.
Fazit
Schade, durchschnittlich spannend, aber viel überflüssige
Szenen und Dialoge zeigen sich hier, sodass der abschließende Band zwar
manchmal spannend ist, aber nicht die Qualität der beiden vorherigen Teil
erreicht.
Michael Sterzik
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