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Sonntag, 24. März 2024

Die Entführung - John Grisham


John Grisham feierte mit seinem Bestseller „Die Firma“ einen großen internationalen Erfolg. Durch die Verfilmung mit Tom Cruise wurde der Titel zu einem der bekanntesten des Erfolgsautors. Als ehemaliger Anwalt versteht es der Amerikaner, das nordamerikanische Rechtssystem und die verschiedenen Instanzen der Justiz auf spannende und sehr informative Art und Weise darzustellen. Als Leser begleiten wir die Protagonisten bis vor den Richterstuhl, sitzen mit dem Angeklagten im Gerichtssaal und warten auf das Urteil. Wir verfolgen die rhetorischen Wortgefechte zwischen Verteidigung und Staatsanwaltschaft. Die Justiz ist nicht blind, sie ist nicht unvoreingenommen, sie ist nicht unparteiisch - sie ist mitunter käuflich, sie ist manipulierbar. 

Der Roman „Die Entführung“ ist eine Fortsetzung von „Die Firma“, und wir treffen den Anwalt Mitch McDeere - nur fünfzehn Jahre später. Erfahren und inzwischen Vater von zwei Kindern, ist er ein erfolgreicher Anwalt in New York. 

Es ist ein ambitioniertes Vorhaben, eine Fortsetzung zu einem so erfolgreichen Titel zu schreiben. Die Erwartungen der Leserinnen und Leser können sehr hoch sein. Die Handlung spielt nicht vor Gericht. „Die Entführung“ ist ein Politthriller, der gnadenlos vom Weg abgekommen ist.

Fünfzehn Jahre ist es her, dass Mitch McDeere gemeinsam mit dem FBI seine kriminelle alte Firma hat hochgehen lassen. Mittlerweile arbeitet er in der größten Anwaltskanzlei der Welt in Manhattan. Da holt ihn das Verbrechen wieder ein: Als ihn ein Mentor in Rom um einen Gefallen bittet, findet sich Mitch schnell im Zentrum eines mörderischen Konflikts wieder. Er soll durch eine immense Lösegeldzahlung eine Geiselnahme beenden, doch die Umstände sind dramatisch. Schon bald ist nicht nur er selbst in Gefahr, sondern auch die, die ihm nahestehen. (Verlagsinfo) 

Wer erwartet, dass dieser Titel an die Spannung des ersten Teils anknüpft, wird enttäuscht. Es geht nur sekundär um ein juristisches Thema, wie auch eine Geiselnahme, bzw. die Verhandlungen um die Freilassung der Geisel, dem Rechtssystem wenig Präsenz bietet, um sich von einer überzeugenden Seite zu zeigen. 

Wir erfahren viel über die Organisation großer Anwaltskanzleien. Wir reisen in ein Libyen unter der Willkürherrschaft Gaddafis. Mit einer aktuellen politischen Situation hat dieser Titel also nichts im Sinn. Das ist schade, denn diese Aktualität hätte dem Roman vielleicht den Weg zum Erfolg geebnet. An keiner Stelle wird die Geschichte spannend. Nicht einmal eine interessante Wendung, eine Momentaufnahme, die man als nachhaltig empfinden könnte, blitzt auf.
Auch die Figuren sind nicht überzeugend positioniert. Mitch McDeere und seine Frau, die auch im ersten Band eine Nebenrolle spielte, werden immer wieder mit ihrer Vergangenheit konfrontiert. Nicht von außen betrachtet, denken sie immer wieder an die dramatischen, spektakulären Ereignisse zurück, die sie in Lebensgefahr brachten. Keine Figur trägt die Handlung oder treibt sie in eine Richtung, die den Leser fesseln könnte. Kaum vorhanden sind auch Nebengeschichten mit interessanten, charismatischen Charakteren. 

Fazit

„Die Entführung“ entführt den Leser in eine überdimensionierte Kurzgeschichte. Mit einem Justizthriller hat das Buch nur wenig zu tun. John Grisham vergibt hier die Chance, eine bekannte und erfolgreiche Figur nachhaltig für spätere Romane aufzubauen. Zwar solide geschrieben, aber zu keinem Zeitpunkt atmosphärisch spannend. Leider enttäuschend.

Michael Sterzik


Montag, 23. Mai 2022

Der Verdächtige - John Grisham


Der amerikanische Bestsellerautor und Jurist John Grisham wird auch mit seinem neuesten Werk: „Der Verdächtige“ zum Wiederholungstäter. Lacy Stoltz – bekannt aus dem Titel: „Die Bestechung“ hat hier ihren zweiten Auftritt.

Mit einer kriminellen Bestechung hat die vorliegende Story nicht zu tun, denn nun geht es um den Tatbestand „Mord“. Dass Justitia nicht gerecht ist – sondern auch kriminelle Energie entwickeln kann, ist bekannt. Als Symbol für Gerechtigkeit und Rechtspflege torkelt diese manchmal völlig blind durch die Gerichtssäle und Gesetze.

John Grisham hat in seinen Romanen schon viele Themen verwendet, von Selbstjustiz, über das Pro- und Contra von Todesstrafen usw. Nun steht ein Richter als Verdächtiger vor der Gerichtsaufsichtsbehörde. Ist dieser ein Racheengel, der sich Jahrzehnte später noch immer wegen Beleidigungen, Zurückweisungen und ähnlich mehrere Morde begeht. Als Insider im Rechtssystem verfügt er über Informationen und ein gut aufgestelltes Netzwerk, quasi ein Frühwarnsystem, mit der sich sicher fühlt. Gibt es also den perfekten Mord? Und wenn ja – was muss man tun, um jahrelang über Bundesgrenzen hinweg so eiskalt, gewissenhaft und systematisch zu morden?

„Der Verdächtige“ von John Grisham ist ein solider, spannender Justizthriller, der nicht über die Ermittlungen überzeugt, sondern über einen charismatischen, hochintelligenten Serienmörder.

Lacy Stoltz hat als Anwältin bei der Gerichtsaufsichtsbehörde in Florida schon viele Fälle von Korruption erlebt. Seit sie einer Richterin, die Millionen abkassiert hat, das Handwerk legte, ist sie sogar zu gewisser Berühmtheit gelangt. Doch nun wird sie mit einem Fall konfrontiert, der jenseits des Vorstellbaren liegt: Denn der Richter, gegen den sie ermittelt, nimmt anscheinend keine Bestechungsgelder von Leuten. Er nimmt ihnen das Leben. (Verlagsinfo)

Rache ist der Motivator für den „Verdächtigen“ – alte Rechnungen begleichen, bei denen er erniedrigt, beleidigt, betrogen und nicht wertgeschätzt wurde. Diese persönliche unausgewogene Gerechtigkeit kann er nicht vergessen und nutzt neben seinem mörderischen Talent, auch seine rechtlichen Mittel.

Lacy Stoltz tut sich anfangs sehr schwer, der Tochter eines Opfers zu glauben, doch die Indizien und immer wieder die gleiche Tötungsmethode überzeugen sie, zu ermitteln. Jedes Opfer hatte den Richter gekannt – als Jugendlicher, als junger Anwalt, als Privatmann usw. – ein grausamer Zufall, oder Methode?

Wie schon gesagt, die Ermittlungen sind nicht der Fokus der Handlung. „Der Verdächtige“ nimmt so viel erzählerischen Raum ein, dass er auch mit einer morbiden Atmosphäre ausbaut. Ob der Autor das allerdings genauso so wollte, dass seine Hauptfigur der Lacy Stoltz in die zweite Reihe gestellt wird, sei dahingestellt.

Der Roman ist nicht der stärkste Titel des Autors, aber auch weit davon entfernt, schwach zu wirken. Spannend allemal – wenn auch unlogisch. Dass die Bundesbehörden nicht 1 und 1 zusammenzählen können, hier kein Muster erkennen und nicht konzentriert ermitteln, erschließt sich mir nicht. Die gleiche Methode, das gleiche Mordwerkzeug und niemand fällt es auf, dass es sich hier um einen Serienmörder handeln könnte? Kein polizeiliches System, keinen Kriminalbeamten fällt dies auf – nicht mal dem FBI? Das ist unglaubwürdig und wenn dieser Fall nicht unbedingt fiktiv war, dann war das eine gravierende, historische Ermittlungspanne.

Leider geht John Grisham in keinem Nachwort darauf ein, dass er sich ggf. an realen Fällen orientiert hat. Viele seiner Romane haben ebendiesen Bezug zur Realität.

Fazit

„Der Verdächtige“ ist eine Einladung, die Story zu verfilmen. Eine Miniserie, die überzeugen würde. Ein diabolischer Richter – der letztlich doch seinen eigenen Weg geht.

Michael Sterzik

 

Mittwoch, 19. Mai 2021

Der Polizist - John Grisham

 


„Die Jury“ von John Grisham gehörte zu den absolut stärksten Romanen von John Grisham. Der amerikanischer Anwalt  der im belletristischen Genre Thriller dem Thema „Justiz“ eine völlig neue Gewichtung gegeben hat – geht in seinen neuesten Roman „Der Polizist“ zurück in die Zukunft seiner schriftstellerischen Karriere.

John Grisham verwendet gerne Themen – die sich polarisierend auf einem schmalen Grat bewegen. Im vorliegenden Roman geht es wieder vors Gericht und auch hier liegt das Schicksal des Angeklagten bei der unparteiischen Jury. Jake Brigance – der idealistische Jurist der schon in „Die Jury“ und „Die Erbin“ nicht nur die Jury überzeugen konnte, träumt noch immer davon ein berühmter Prozessanwalt zu werden, der sich überregional einen Namen macht um der kleinen Provinz zu entkommen.

John Grishams Talent eine Straftat hochspannend aus vielen Perspektiven nachhaltig auszumalen ist sprichwörtlich großes Kino. Die Palette von emotionalen Werkzeugen, die er verwendet, sind vielfältig, aber wirkungsvoll. Eingeklammert von einigen Klischees die er auch in „Der Polizist“ verwendet, gehört dieser Roman zu einem seiner stärksten.

Jake Brigance, Held der Bestseller »Die Jury« und »Die Erbin«, ist zurück. Diesmal steht er als Pflichtverteidiger im Zentrum eines aufsehenerregenden Mordprozesses in Clanton, Mississippi. Sein Mandant Drew Gamble hat einen örtlichen Deputy umgebracht – doch war es Notwehr oder Mord? Die Mehrheit von Clanton fordert lautstark einen kurzen Prozess und die Todesstrafe. Dabei ist Drew Gamble gerade einmal 16 Jahre alt. Jake Brigance arbeitet sich in den Fall ein und versteht schnell, dass er alles tun muss, um den Jungen zu retten. Auch wenn er in seinem Kampf für die Wahrheit nicht nur seine Karriere, sondern auch das Leben seiner Familie riskiert. (Verlagsinfo)

Notwehr aus Todesangst, oder ein gezielter Mord um sich um seine Familie zu schützen – ist das entschuldbar, ist es legitim das Gesetz in Selbstjustiz zu gebrauchen, oder zu missbrauchen?

„Ich wurde von der Polizei vergewaltigt“ die Aussage einer Zeugin – die so dramatisch ist, so unter die Haut geht, dass diese Wellen sich wie ein emotionaler Tsunami durch den Gerichtssaal fortbewegen. Das Justizwesen unterscheidet sich sehr von dem unsrigen. Auch in „Der Polizist“ sind die Auftritte der Rechts- und Staatsanwälte immer theatralisch, sie sind strategisch aufgestellt, sie tricksen mit einer rhetorischen Bewaffnung, die hochspannend und manipulativ ist.

Die Figurenzeichnung ist ausgesprochen brillant – und das betrifft alle Personen in diesem Roman. Einige sind ja „Wiederholungstäter“ und uns bestens bekannt. Die Nebenfiguren und Nebengeschichten sind teilweise überflüssig, da die Haupthandlung eine solche Fokussierung innehat, wie ich sie selten erlebt habe.

Der sehr, sehr hohe Unterhaltungswert ist nicht nur das Ergebnis einer exponentiellen Spannung, sondern überzeugt durch einen sehr hohen Anteil von Emotionen – inkl. einiger verwandtschaftlichen Todsünden.

Die Story spielt ca. 5 Jahre nach den Ereignissen von „Die Jury“ und damit greift John Grisham geschickt in die Schublade von alten Vorurteilen, von längst schon aufgegebenen Dogmen, und traditionellen Idealen – meinen wir wirklich, dass diese an Aktualität verloren haben? Haben sie nicht – noch lange nicht und lädt uns nebensächlich dazu ein, darüber nachzudenken – wo Recht und Unrecht anfangen, oder enden können. Machen Sie sich ein eigenes Bild – es ist ihr gutes Recht.

„Der Polizist“ von John Grisham  ist zwar als Einzelband konzipiert – aber der Schriftsteller lässt sich einen Korridor voller weiterer Möglichkeit offen. Ein zweiter Teil ist nicht ausgeschlossen, und wenn man schon thematisch die Story nicht fortführen möchte, so haben die Charaktere ein so großes Potenzial, dass wir hoffentlich „Jake Brigance“ wiedersehen.

Fazit

„Der Polizist“ ist gnadenlos spannend. Eine Verurteilung dazu diesen Roman unbedingt zu lesen. Strafmaß: Sie werden diesen Roman lesen müssen – zu Recht ein Justizthriller, der menschlich überzeugt und einer der stärksten des Autors ist.

Michael Sterzik

Freitag, 20. März 2020

Die Wächter - John Grisham


Das amerikanische Justizsystem – viel gelobt und auch stark kritisiert. Wenn Menschen urteilen, können ihnen Fehler unterlaufen. Aber genau diese Fehler können sich auf den Verurteilten dramatisch auswirken, gar den Tod bedeuten, oder noch schlimmer – das lange, quälende Warten auf die Todesspritze, oder einen Aufschub der Hinrichtung. Ist ein verurteilter von Rechts wegen immer schuld?!

In den USA sitzen mehr als 1600 Häftlinge in den Todeszellen und warten manchmal 10 Jahre, oder mehr auf ihre Hinrichtung. Statistisch gesehen könnten davon ca. 4% unschuldig sein. Belegt ist jedenfalls seit 1973 wurden mindestens 340 Menschen hingerichtet, die nachgewiesen unschuldig waren. Erschreckend.

John Grisham ist selbst Anwalt und seit Jahrzehnten ein erfolgreicher Anwalt. In seinen Romanen thematisierte er ganz unterschiedliche, rechtliche Gebiete und verpackte diese spannend und informativ. John Grisham befasst sich in seinem neuesten Titel: „Die Wächter“ mit der Todesstrafe, bzw. potentiellen Justizopfern, die ihre Unschuld beteuern.
In Seabrook, Florida wird der junge Anwalt Keith Russo erschossen. Der Mörder hinterlässt keine Spuren. Es gibt keine Zeugen, keine Verdächtigen, kein Motiv. Trotzdem wird Quincy Miller verhaftet, ein junger Afroamerikaner, der früher zu den Klienten des Anwalts zählte. Miller wird zum Tode verurteilt und sitzt 22 Jahre im Gefängnis. Dann schreibt er einen Brief an die Guardian Ministries, einen Zusammenschluss von Anwälten, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, unschuldig Verurteilte zu rehabilitieren. Cullen Post übernimmt seinen Fall. Er ahnt nicht, dass er sich damit in Lebensgefahr begibt. (Verlagsinfo)

Auch wenn dieser Roman mit seiner Handlung, seinen Protagonisten fiktiv ist, so befasst sich John Grisham mit vielen kontrovers diskutierten Themen, die polarisieren. Neben der Frage: „Schuldig oder Unschuldig“ geht es auch um politische Themen, es geht um Rassismus, um einen konservativen, moralischen  Kompass, und um die Manipulation und dem Versagen dieses Rechtssystems.

Erzählt wird die Handlung aus der Sicht des ehemaligen Priesters und jetzigen Anwalts Cullen Post. Ein idealistisch handelnder Mensch der Mitarbeiter der kleinen Kanzlei „The Guardians“ ist.

John Grisham schleudert den Leser mitunter in den Todestrakt, lässt ihn mit Cullen Post Beweise suchen und nimmt an spannenden Dialogen teil, z.B. wenn sich jemand nach Jahrzehnten für seine Falschaussage im Gericht entschuldigt. Wir erfahren viel von den dunklen, trüben Gewässern einer Schuld oder Unschuld.

Als des „Teufels Advokat“ kann man Cullen nicht bezeichnen, aber auch er interpretiert die Suche nach Beweisen für die Unschuld seiner Mandanten sehr grenzwertig. Nichtsdestotrotz ist ein Kampf auf Leben und Tod – und manchmal wird es halt auch sehr zeitkritisch. In „Die Wächter“ können wir ebenfalls einen intensiven Blick auf die Prozesslandschaft werfen: Zuständigkeiten, die Argumentation von Staatsanwälten und ehemaligen Verteidigern, Berufungen um ein Wiederaufnahmeverfahren einzusteuern und vieles mehr.

Cullen Post ist vielleicht das einzige Element in der Handlung, dass man etwas kritisieren kann. Zu typisch aufgesetzt – zu idealistisch dargestellt – aber im Grunde auch nicht unglaubwürdig. Er hat ein wenig von dem Ritter in einer traurigen Gestalt. Das macht ihn weder sympathisch, noch abstoßend – er ist da ….ja und!?

Vielmehr faszinierend aufgezeigt und das sehr spannend, sind die Schwach- und Sollbruchstellen im Justizsystem der Vereinigten Staaten. Und Fakt ist – der Fehler in diesem System ist der Mensch – der nun mal fehlbar ist. Sehr emotional wird auch geschildert, was der mutmaßliche Täter erdulden musste, sei es vor Gericht der Willkür von korrupten Polizeibeamten standzuhalten, oder von der eigenen Familie verraten und verkauft worden zu sein. Spannend – traurig und lässt einen oft nachdenken über ein Pro- und Contra dieses Justizsystems. Selbst am Ende des Romans – mag ich mir hier kein Urteil bilden wollen.

Die Handlung ist atmosphärisch fesselnd und insgesamt sehr, sehr spannend. John Grisham ist bekannt dafür, dass die Bühne für seine Handlung, auch wenn sie fiktiv sein mag, sehr realistisch überzeugt.

Die Hauptrolle in dem Roman spielen nicht die menschlichen Protagonisten, sondern Justitia – eine spröde, manchmal langweilige, aber letztlich endliche Göttin des Rechts. Aber auch „Götter“ werden von Menschen gelenkt und manipuliert.

Fazit

„Die Wächter“ ist einer der spannendsten und stärksten Bände von John Grisham. Fragen aufwerfend – Ergreifend inszeniert – mit guten und vielschichtigen Dialogen und einer Aura, die überzeugt. Ganz starker Titel. Unbedingt lesen.

Michael Sterzik